Wie viel Mannschaften steigen aus der Regionalliga Südwest auf?
AUFSTIEG VON REGIONALLIGA ZUR 3. LIGA: FRAGEN UND ANTWORTEN – Der DFB-Bundestag 2019 beschloss eine Anpassung der Aufstiegsregelung von der Regionalliga zur 3. Liga, DFB.de beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema. Wie gestaltet sich die Regelung des Aufstiegs von der Regionalliga in die 3.
Liga? Die Regionalliga besteht weiterhin aus fünf Staffeln, aus denen sich insgesamt vier Mannschaften für die 3. Liga qualifizieren. Die Meister der Regionalliga West und Südwest steigen direkt auf, die beiden übrigen Aufstiegsplätze verteilen sich auf die Regionalligen Nord, Nordost und Bayern. Ein Meister aus Nord, Nordost und Bayern steigt nach einem jährlich rotierenden System direkt auf, den vierten Startplatz für die 3.
Liga spielen die beiden übrigen Meister in Aufstiegs-Playoffs (Hin- und Rückspiel) aus. Seit wann gilt diese Regelung? Die Regelung trat mit Beginn der Saison 2020/2021 in Kraft. Warum haben Südwest und West jeweils einen direkten Aufsteiger, während Nord, Nordost und Bayern zwei Aufsteiger unter sich ermitteln müssen? Die Gebiete der Regionalliga Südwest und West sind von Ballungsräumen geprägt und umfassen gemeinsam mehr als 50 Prozent der gemeldeten Männermannschaften in Deutschland.
Allein im Südwesten sind sieben Landesverbände zusammengefasst. Daher haben die Staffeln Südwest und West nun jeweils einen direkten Aufstiegsplatz. Bei noch zwei weiteren zur Verfügung stehenden Aufstiegsplätzen standen die Staffeln Nord, Nordost und Bayern vor der Entscheidung, entweder künftig zusammen nur noch zwei Staffeln zu bilden, aus denen die Meister direkt aufsteigen, oder die vorhandene Ligenstruktur beizubehalten – auf Kosten eines festen Direktaufstiegsrechts.
Die Entscheidung der Vereinsvertreter aus den betreffenden Gebieten fiel eindeutig zugunsten der fünfgleisigen Regionalliga aus. Daraus folgend stellt seit der Saison 2020/2021 immer eine Staffel aus dem Bereich Nord, Nordost und Bayern jährlich rotierend einen Direktaufsteiger.
- Die beiden übrigen Meister ermitteln in Hin- und Rückspiel den vierten Aufsteiger in die 3. Liga.
- Warum kam es nicht zur Reduzierung auf vier Regionalligen, aus denen alle Meister direkt aufsteigen können? Der außerordentliche DFB-Bundestag 2017 hatte eine Ad-hoc-Kommission eingesetzt, der Vertreter aller fünf Regionalliga-Träger, zwei Vertreter der 3.
Liga und jeweils ein Vereinsvertreter aus jeder Regionalliga-Staffel angehörten. Auftrag der Kommission war es, eine Reduzierung der Regionalliga auf vier Staffeln zu prüfen, aus denen alle Meister direkt aufsteigen. Zahlreiche Modelle zur Bildung von vier Regionalligen wurden diskutiert und für jeden einsehbar im Internet veröffentlicht,
- Eines davon wurde von der Arbeitsgruppe als mehrheitsfähig eingestuft.
- Die Ad-hoc-Kommission einigte sich daraufhin ohne Gegenstimme auf den Vorschlag, den Flächenbereich des DFB auf Grundlage der Zahl von Einwohnern, Vereinen und Mitgliedern zunächst in zwei Gebiete (West/Südwest sowie Nord/Nordost/Bayern) aufzuteilen, in denen jeweils zwei Aufsteiger ermittelt werden sollen.
Im Gebiet, das die Regionalligen Nord, Nordost und Bayern umfasst, sprachen sich die dortigen Vereinsvertreter der 3. Liga und Regionalliga anschließend bei einer gemeinsamen Tagung geschlossen für die Beibehaltung der bisherigen Staffelstruktur in der Regionalliga aus – verbunden mit der Konsequenz, dass nicht alle Meister aufsteigen können.
Als gewichtigste Aspekte wurden dafür wirtschaftliche Gründe und die Erhaltung regionaler Strukturen angeführt. Wie sah die vorherige Aufstiegsregelung aus? Zur Saison 2012/2013 wurde die Regionalliga auf Wunsch vieler Vereine von drei auf fünf Staffeln aufgestockt. Die Zahl der Aufsteiger blieb unverändert, es kam zur Einführung der Aufstiegsspiele zur 3.
Liga. Qualifiziert dafür waren die Meister der fünf Regionalliga-Staffeln sowie der Vizemeister der Regionalliga Südwest. Drei Paarungen wurden ausgelost, die drei Gewinner nach Hin- und Rückspiel stiegen in die 3. Liga auf. Im Dezember 2017 verabschiedete der außerordentliche DFB-Bundestag eine zweijährige Übergangsregelung.
- Diese sah die Erhöhung auf vier Aufsteiger aus der Regionalliga sowie vier Absteiger aus der 3.
- Liga vor und trat mit Beginn der Saison 2018/2019 in Kraft.
- Die Regionalliga Südwest erhielt für beide Jahre bis 2020 einen direkten Aufstiegsplatz.
- Hinzu kamen zwei weitere Direktaufsteiger, die in Aufstiegsspielen zwischen den übrigen vier Meistern ermittelt wurden.
Wieso können nicht alle fünf Meister aus der Regionalliga aufsteigen? Dazu müssten gleichzeitig fünf Klubs aus der 3. Liga absteigen. Auch dieses Modell, verbunden mit einer Aufstockung der 3. Liga auf 22 Vereine, wurde einer eingehenden Prüfung unterzogen und sowohl in den Gremien als auch von den eingebundenen Vereinen mehrheitlich als nicht sinnvoll eingestuft.
Wo läuft Regionalliga Südwest?
Regionalliga immer montags LIVE – Neuer Programm-Stammplatz für die Regionalliga wird der Montagabend – SPORT1 bietet den Fußballfans in Deutschland so auch künftig ihr liebgewonnenes Montagspiel im Free-TV. Neue Moderatorin der Regionalliga-Liveübertragungen wird Nele Schenker, das Kommentatoren-Team bilden Markus Höhner, Thomas Herrmann und Oliver Forster.
- An jedem Spieltag plant SPORT1 mindestens eine Begegnung live zu zeigen.
- Deutschlands führende 360°-Sportplattform wird die Regionalliga zudem auch auf ihren Online-, Mobile-, und Social-Media-Plattformen wie SPORT1.de sowie den SPORT1 Apps begleiten und unter anderem Highlight-Clips der Partien präsentieren.
Olaf Schröder, Vorstand Sport Constantin Medien AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Sport1 GmbH : « Traditionsklubs mit Kultfaktor und jede Menge spannende Stories: Die Regionalliga auf SPORT1 ist eine Erfolgsgeschichte, die wir als offizieller Partner zusammen mit den Regionalverbänden in den kommenden vier Jahren fortschreiben werden.
Die gute Nachricht für alle Fußballfans: Wir bleiben am Montagabend auch künftig ihre Anlaufstelle Nr.1 im Free-TV. Nur auf SPORT1 können sie am Montagabend Livefußball frei empfangbar genießen und bekommen on-top alle Infos zu den aktuellen nationalen und internationalen Ligaspielen. » Auch die Repräsentanten der vier Regionalliga-Träger äußerten sich zu der langfristigen neuen Kooperation mit SPORT1 : Hermann Korfmacher, Präsident Westdeutscher Fußballverband: « Es ist ein ausgezeichnetes Signal, dass die Kooperation mit unserem Medienpartner SPORT1 in die nächste große Runde geht und sich die Fußball-Fans weiterhin auf attraktive Live-Übertragungen aus den Regionalligen freuen können.2012 wurde dieses Live-Format mit einem Spiel aus der Regionalliga West bei SPORT1 gestartet, längst hat sich daraus eine Erfolgsgeschichte entwickelt.
Der Montagabend ist ein ausgezeichneter Sendeplatz, an dem die traditionsreichen Partien, die in der Regionalliga West geboten werden, so richtig zur Geltung kommen werden. » Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes: « Die Regionalliga schreibt ihre eigenen Geschichten – von Schalding-Heining, Buchbach oder Memmingen bis nach Flensburg.
Für alle Vereine sind die Live-Übertragungen im Free-TV bei SPORT1 eine tolle Plattform. Und die TV-Quoten der letzten Jahre zeigen, dass dieses Angebot auch von den Fußball-Fans sehr gut angenommen wird. In der Regionalliga Bayern ergänzen die Livespiele zudem perfekt unsere Berichterstattung bei BFV.TV.
Der Auftakt in Bayern mit dem Neustart der Löwen beim FC Memmingen ist natürlich ein richtiger Kracher. » Ronny Zimmermann, Präsident des Badischen Fußballverbandes und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Regionalliga Südwest: « Wir sind sehr glücklich darüber den eingeschlagenen Weg mit SPORT1 fortzusetzen und die erfolgreiche Zusammenarbeit in den nächsten Jahren weiter ausbauen zu können.
Für die Regionalliga kann das nur gut sein. » Eugen Gehlenborg, Präsident des Norddeutschen Fußball-Verbandes: « Die Regionalligen haben mit SPORT1 einen verlässlichen und innovativen Partner gefunden, der es versteht, die vierte Spielklasse als das darzustellen, was sie ausmacht: Leidenschaft, Spannung, Fannähe und richtig guter Fußball.
Wir freuen uns sehr, dass die bisherige Kooperation nun mit dem Spiel VfB Lübeck gegen VfB Oldenburg und der erstmaligen Liveübertragung eines Eröffnungsspiels der Regionalliga Nord fortgesetzt wird. Zwei Traditionsvereine, die sich in der ehrwürdigen Lohmühle um einen guten Start in die Spielzeit bemühen, dazu die Verleihung des erstmals ausgeschriebenen NFV-Zukunftspreises; wir freuen uns auf die neue Saison. »
Was bekommt ein Spieler in der Regionalliga?
Nach MDR-Recherchen erhält ein Regionalliga-Spieler im Schnitt rund 1.000 Euro im Monat.
Wer steigt in die Regionalliga Südwest auf?
Regionalliga Südwest (18 Teams, Richtzahl 18): – In der Regionalliga Südwest sind alle Entscheidungen gefallen: Der SSV Ulm steigt als Meister in die 3. Liga auf. Absteigen müssen Wormatia Worms, Rot-Weiss Koblenz und Eintracht Trier, die allesamt die Oberliga Rheinland/Pfalz-Saar bereichern werden.
Wer muss in die Relegation Regionalliga?
Die Regionalliga-Aufstiegsregel 2022/2023 – Wie die Aufstiegsregel über den Sommer hinaus aussieht, befindet sich aktuell in Klärung. Für den laufenden Spielbetrieb steigen die Meister der Regionalligen West, Südwest und Nord auf. Daraus ergibt sich eine Relegation um den Aufstieg in die 3.
Wann beginnt die neue Saison in der Regionalliga Südwest?
Regionalliga Südwest 2023/24 | |
Mannschaften | 18 |
Spiele | 306 |
← Regionalliga Südwest 2022/23 | |
↑ 3. Liga 2023/24 Oberliga Baden-Württemberg 2023/24 Hessenliga 2023/24 Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar 2023/24 ↓ |
Die Saison 2023/24 der Regionalliga Südwest soll die sechzehnte Spielzeit der Fußball-Regionalliga als vierthöchste Spielklasse in Deutschland werden. Die Eröffnung zwischen den Kickers Offenbach und den Stuttgarter Kickers ist für den 4. August 2023 vorgesehen.
Wo kann ich Regionalliga schauen?
Livestream – SC Preußen Münster Egal ob im Stadion oder Zuhause, auch in der kommenden Saison müssen Preußenfans kein Spiel ihrer Mannschaft verpassen. Alle der insgesamt 306 Partien der Regionalliga West – darunter natürlich auch die 34 Heim- und Auswärtsspiele der Adlerträger – werden vom Streaming-Anbieter SPORTTOTAL live, exklusiv und in voller Länge übertragen.
Alle Partien werden mit manuellen Kamera-Setups aus den Stadien produziert und live kommentiert. Neben den kostenpflichtigen Live-Übertragungen und Video-on-demand-Angeboten werden wenige Stunden nach Spielende auch Highlight-Clips zu allen Partien zur Verfügung stehen. Zudem soll es eine Highlight Show geben, die für die Fans jeweils den gesamten Spieltag zusammenfasst.
Alle Inhalte werden auf der neu geschaffenen Plattform verfügbar und abrufbar sein. Die Spiele werden jeweils als Pay-Per-View Bezahlmodell zum Einheitspreis von 5 Euro aufrufbar sein. Für ausgewählte Topspiele, die mit mehreren Kameras und Stadionmoderation produziert werden, müssen 10 Euro gezahlt werden.
Wer spielt Relegation 2023?
Hinspiel zur Bundesliga Relegation: VfB Stuttgart – Hamburger SV (3:0), 1. Juni 2023, 20.45 Uhr. Rückspiel zur Bundesliga Relegation: Hamburger SV – VfB Stuttgart (1:3), 5. Juni 2023, 20.45 Uhr.
Warum kann man keine Regionalliga mehr tippen?
Der Wettanbieter Tipico geht als Mitglied des Deutschen Sportwettenverbandes voraus: Nun hat der marktführende Online-Buchmacher eine bewusste Entscheidung im Sinne der Partnerschaft mit dem Sport getroffen. Amateur- und Jugendwetten wird man künftig bei Tipico nicht mehr platzieren können.
Wie funktioniert Halbzeit Endstand Wette?
Was ist eine Halbzeit/Endstandwette? – Halbzeit/Endstandwette: Sie wetten, welche Mannschaft in Führung geht und das Spiel schließlich gewinnt. Es kann jeweils auf Mannschaft 1, Mannschaft 2 oder auf X (unentschieden) getippt werden. Die möglichen Varianten sind immer mit einem ‘/’ getrennt.
- Das Zeichen links gilt für den Halbzeitstand, das Zeichen auf der rechten Seite für den Endstand.
- Bei dieser Wette kommt es nicht auf die erzielten Tore oder das Endergebnis an, sondern auf die richtige Tendenz (1 für das Heimteam, X für Unentschieden, 2 für das Auswärtsteam) zur Halbzeit und am Ende des Spiels.
Halbzeit/Endstandwetten bei Bet365 Die Halbzeit/Endstandwette ist vor allem wegen der sehr hohen Quoten beliebt. Am höchsten sind die Quoten, wenn ein Team das Spiel in der 2. Hälfte « dreht ». Hier können schon Quoten im Bereich von 20 – 30 möglich sein.